_ Forstservice

_ Fachgerechte Wertastung

Bei sog. Totast-Erhaltern (das sind alle Nadelbäume) bleiben tote äste sehr lange am Baum und wachsen ins Holz. Werden diese äste in jungen Jahren entfernt, sind alle nachfolgenden Jahresringe astfrei.

Diese Maßnahme ist grundlegend zur Produktion von astreinem Wertholz. Wertastung ist Handarbeit und entsprechend aufwändig. Dieser Aufwand lohnt nur bei den Bäumen, die später im Erntealter den Bestand bilden. Darum werden nur Z-Bäume (Zukunftsbäume) geastet.

Man entfernt abgestorbene oder lebende äste am lebenden Stamm. Die Wertastung wird in verschiedenen Stufen durchgeführt (3m, 6m, 9m, 12m). Hierbei arbeitet man entweder mit Stangensägen die teleskopierbar sind oder mit Distelleitern die auf bis zu 12m zusammengebaut werden können.

Ziel der Wertastung ist ein astfreies und somit ein sehr wertvolles Stammstück zu erzielen. Auf Wunsch übernehmen wir für sie die Auszeichnung der Z-Bäume.

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